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ELEKTROAUTOS: ZUKUNFT ODER GEGENWART? DIE SICHT VON FIAT

Fiat glaubt an die Zukunft des Elektroautos und hat beschlossen, die durchschnittlichen CO2-Werte der Fahrzeuge der FCA-Gruppe drastisch zu senken und dabei einen emissionsfreien Weg einzuschlagen.
Deshalb hat FCA auf dem Genfer Autosalon den neuen Fiat Centoventi, einen elektrischen Konzept-Kleinwagen, vorgestellt, der an das Design kompakter Crossover erinnert und die Grundlagen für ein mögliches Auto der Zukunft legt. Ein Fahrzeug, das auf Elektrik und nachhaltige, emissionsfreie Mobilität setzt. Hauptmerkmal ist die Plattform, die bis zu vier Batterie-Packs aufnehmen kann. Jedes Modul verspricht eine Autonomie von 100 km, das fünfte befindet sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen.
Aber die Elektro-Zukunft von FCA steckt nicht nur im Fiat Centoventi, sondern vor allem auch im neuen vollelektrischen Fiat 500. Ein Modell, das ausschliesslich batteriebetrieben sein wird und auf traditionelle Benzin- oder Dieselmotorisierungen verzichtet.

UNTERWEGS IN RICHTUNG ELEKTROAUTO

Spricht man über Elektroautos, spricht man normalerweise auch über die Zukunft. Tatsächlich scheinen viele Länder immer stärker an die Vorteile dieser Technologie zu glauben und erlassen Förderprogramme zum Kauf von Elektroautos. Das Elektroauto zählt zu einem der grössten Trends der Automobilbranche, eine fundamentale Komponente, die das Interesse aller auf sich zieht.

Aber was ist ein Elektroauto und warum ist es so wichtig?
In einfachen Worten ist das Elektroauto ein Fahrzeug, das Elektrizität durch eine entsprechende Aufladung nutzt und kein Benzin oder andere normalerweise für Autos verwendete Treibstoffe braucht. Im Gegensatz zu Hybridfahrzeugen haben vollelektrische Fahrzeuge absolut keine umweltschädlichen Auswirkungen und verursachen zudem keinen Motorlärm, auch wenn die Hersteller dazu verpflichtet wurden, Elektroautos mit Sound-Synthesizern auszustatten, um Fussgänger beim Heranfahren zu warnen.
Zur Kennzeichnung von Elektroautos wird auch die Abkürzung B.E.V. (Battery Electric Vehicle) verwendet, weil die Energiezufuhr durch Aufladung der Batterien mittels Elektrizität erfolgt, die aus dem Stromnetz oder anderen Versorgungssystemen stammt. Tatsächlich können die Batterien an lokalen Ladestationen oder an der Haussteckdose aufgeladen werden.
Das Aufladen eines Elektroautos ist einfach und kann überall dort, wo sich eine Steckdose oder Ladestation befindet, erfolgen. Öffentliche Ladestationen sind auch an Tankstellen, Parkplätzen, Restaurants, Hotels und noch vielen anderen Orten verfügbar.
Die Ladedauer für Elektroautos variiert deutlich je nach Aufladungsart, Leistung und Kapazität der Batterie.

ELEKTROAUTO: GUT FÜR SIE UND DIE UMWELT

Elektrofahrzeuge bieten sowohl persönliche als auch umweltbedingte Vorteile, vor allem was ihren praktischen Aspekt betrifft. Nachfolgend versuchen wir diese Pluspunkte in wenigen Schritten zusammenzufassen.

1. Freie Einfahrt in verkehrsbegrenzte Zonen.
Da es sich um umweltfreundliche Fahrzeuge handelt, haben Elektroautos freie Einfahrt in Stadtgebiete. In jedem Fall ist jedoch eine Erlaubnis seitens der Gemeinde einzuholen.
2. Reduzierte Kraftstoffkosten
Die elektrische Aufladung ist viel kostengünstiger als jeder andere Kraftstoff, mit einem durchschnittlichen Kostenaufwand von unter 3.- CHF pro 100 km. Das bedeutet bis zu ca. 3x weniger Kosten im Vergleich zu anderen Kraftstoffen.
3. Einfaches Fahren
Das Elektroauto eignet sich perfekt für den Stadtverkehr und hat eine fliessende Beschleunigung.
4. Komfort
Da es fast geräuschlos ist, bietet das Elektroauto eine entspannte Atmosphäre, die für weniger Stress beim Fahren sorgt.
5. Wartung
Die Mechanik von Elektroautos ist vom Motor selbst bis zum Antrieb im Vergleich zu einem traditionellen Fahrzeug viel einfacher, da sie mit weniger Komponenten und nachzufüllenden Flüssigkeiten auskommt. Dank dem regenerativen Bremsen werden auch die Bremsen weniger gebraucht als bei traditionellen Fahrzeugen.

KOSTEN FÜR AUFLADUNG UND LADEDAUER

Die Ladedauer der Batterien eines Elektroautos variiert je nach Batterietyp und Zugang zum Stromnetz.
Eine der Hauptherausforderungen für an Elektroautos interessierten Automobilherstellern liegt in der Forschung und Entwicklung von Batterien, die gute Reichweiten und eine schnelle Aufladung ermöglichen. Die Batterien der modernen Elektroautos, grösstenteils aus Lithium (Li), sind langlebig.

DIE AUFLADUNG ZUM GREIFEN NAH

Im Allgemeinen hängt die Ladedauer der Elektroautos von der Kapazität, die sie unterstützen, ab. Und vor allem von der Ladeleistung (kW) und der maximalen Leistung des Batterieladegeräts des Fahrzeugs.
Die einfachste und geläufigste Art der Aufladung eines Elektrofahrzeugs ist der Anschluss an das normale Stromnetz. Falls es schneller gehen soll, steuert der Eigentümer eines Elektroautos am besten eine Wallbox oder Ladestation an.
Mit Wallbox ist die Möglichkeit gemeint, zu Hause oder am Arbeitsplatz ein Gerät zu installieren, welches das Auto schnell aufladen kann.
Schnellladestationen befinden sich an strategischen Standorten der Stadt, im Zentrum oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten und Shoppingcentern. Sie verfügen über sehr hohe Leistungen, die von 50 bis 150 kW reichen.
Die Aufladung von Elektroautos in der Öffentlichkeit kann mit Wechselstrom (Mode 2 und 3) oder Gleichstrom (Mode 4) erfolgen. Das Mode 2-Ladekabel gehört normalerweise zum Lieferumfang eines Elektroautos und kann für einige öffentliche Ladestationen verwendet werden.
Für die Aufladung eines Elektroautos gibt es keine vordefinierte und stets vorweg berechenbare Zeitdauer. Je nach kWh der Fahrzeugbatterie können 30 Minuten oder bis zu 12 Stunden erforderlich sein, wobei die Dauer auch von der Leistung der gewählten Ladestation und des Ladegeräts des Fahrzeugs abhängt. Auf die Ladedauer wirkt sich auch die Umgebungstemperatur sowie der Zustand/das Verfallsstadium der Batterie aus. Möglicherweise ist die Ladegeschwindigkeit im Laufe der Zeit nicht immer konstant: So kann es nach Erreichen des Schwellenwertes von ca. 80% vorkommen, dass die Ladeleistung abfällt.

DIE ZUKUNFT RÜCKT IMMER NÄHER

Die Zukunft von Fiat wird immer elektrischer. 2020 wird für die FCA-Gruppe das Jahr der Wende sein. Die emissionsfreie Variante des italienischen Stadtautos dürfte Teil eines komplett neuen Projektes sein, das wahrscheinlich auch die neue Panda-Generation einbezieht. Der neue Fiat 500 “la Prima“ wurde im März 2020 vorgestellt. Es handelt sich um ein komplett neues Modell, das nur batteriebetrieben sein wird und auf traditionelle Benzin- oder Dieselmotorisierungen verzichtet. Die neue Fiat 500 „la Prima“ wird im Turiner Werk Mirafiori produziert werden und von Samsung entwickelte Batterien haben.

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